Zahl der Deaths of Despair („Tod aus Verzweiflung“) bei Menschen mittleren Alters von 1991 bis 2015 deutlich gesunken

Zwischen 1991 und 2015 sind die Zahlen der Deaths of Despair bei ostdeutschen Männern um circa 55% zurückgegangen, für ostdeutsche Frauen sogar um etwa 58%. Geschiedene und verwitwete Männer sterben öfter an diesen Todesursachen als ledige Männer, noch seltener ist dies der Fall bei verheirateten Männern. Bei Reformen des Wohlfahrtssystems sollten neben Arbeitsmarkteffekten und finanziellen Auswirkungen auch potentielle Folgen für Gesundheit und Mortalität beachtet werden.


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