Oberarzt Dr. Andreas Held wechselte von der Uniklinik Halle nach Torgau
Zurück zu den eigenen Wurzeln und etwas mehr Zeit für das Privatleben das sind Gründe dafür, dass es den renommierten Orthopäden und Chirurgen, Dr. Andreas Held, an das Torgauer Kreiskrankenhaus Torgau zog. Als Oberarzt ist er hier seit Beginn dieses Jahres in der chirurgischen Abteilung tätig. Ich möchte gern neue Akzente setzen und die Menschen der Region gut versorgen, lautet ein weiteres Motiv.
Der 1955 in Torgau geborene Mediziner legte 1973 an der damaligen Erweiterten Oberschule erfolgreich sein Abitur ab. Es folgte ein Medizinstudium an der Universität Leipzig. Dr. Held begann seinen beruflichen Werdegang am Wittenberger Fachkrankenhaus für Chirurgie, Thoraxchirurgie und Urologie als Chirurg. Im September 1989 wurde er Hospitant an der Universitätsklinik in Halle im Fachbereich Orthopädie. 1993 wechselte er gänzlich in die Orthopädie, wurde Oberarzt am Uni-Klinikum. Die Endoprothetik, die Behandlung von Erkrankungen an den Gelenken und den Extremitäten entwickelten sich zu seinen Hauptbetätigungsfeldern. 15 Jahre lang wirkte Dr. Andreas Held schließlich als Leiter der Wirbelsäulenabteilung an der Universitätsklinik Halle, wurde zu einem weltweit gefragten Spezialisten. Rheumatische Erkrankungen, Frakturen und Verkrümmungen der Wirbelsäule behandelte er ebenso erfolgreich wie Entzündungen und degenerative Erkrankungen (Bandscheibenleiden) der gesamten Wirbelsäule. Auf zahlreichen Kongressen im In- und Ausland vermittelte er seine Erfahrungen an Fachkollegen. Dr. Held operierte in Südafrika, in Amerika und im arabischen Raum (Jordanien, Syrien, Libanon und Lybien). Mehrfach half er Patienten in verschiedensten Krankenhäusern der Ukraine, ihre Beweglichkeit und damit ihre Lebensqualität wiederzugewinnen. Dafür wurde er unter anderem als Ehrenoberst der ukrainischen Kosaken ausgezeichnet. Noch immer existieren enge Kontakte in das Land und zu dortigen Krankenhäusern. Auf privater Basis organisiert Dr. Held nach wie vor Hilfsgüter und Technikspenden für medizinische Einrichtungen beispielsweise in der Ukraine.
Und da ist dann noch die völlig andere Seite des Mediziners. Bei Chemie Torgau begann er als Kind mit dem Fußballspielen. Als Hobbykicker spielte er noch regelmäßig bis zum Jahr 2008. Damals zog er sich bei einer Partie einen Knöchelbruch zu. Das war der Auslöser für sein Karriereendeauf diesem Gebiet. Über Jahre engagierte sich der Arzt beim Handballzweitligisten in Piesteritz, war zeitweilig sogar Vereinspräsident. Sport betreibt er gegenwärtig nur noch zum Ausgleich für die berufliche Tätigkeit.
Was wohl bisher nur die wenigsten wussten, der 56-Jährige hat ein großes Faible für den Zirkus. Durch eine Operation lernte er das Oberhaupt der bekannten Artistenfamilie Sperlich (betrieb den Zirkus Hein) kennen. Es folgten Besuche und regelmäßige Kontakte. Ja Dr. Held ging zeitweise mit auf Tournee, baute auch das große Zelt mit auf und ab. Als Dompteur bestritt er sogar mehrfach Auftritte. Das bleibt in jüngster Zeit nur noch der Familie vorbehalten. Wenn es die Zeit erlaubt, geht er gern auf Reisen, besucht Freunde und einstige Patienten, die er über die Jahre kennen- und schätzen gelernt hat.
Der 1955 in Torgau geborene Mediziner legte 1973 an der damaligen Erweiterten Oberschule erfolgreich sein Abitur ab. Es folgte ein Medizinstudium an der Universität Leipzig. Dr. Held begann seinen beruflichen Werdegang am Wittenberger Fachkrankenhaus für Chirurgie, Thoraxchirurgie und Urologie als Chirurg. Im September 1989 wurde er Hospitant an der Universitätsklinik in Halle im Fachbereich Orthopädie. 1993 wechselte er gänzlich in die Orthopädie, wurde Oberarzt am Uni-Klinikum. Die Endoprothetik, die Behandlung von Erkrankungen an den Gelenken und den Extremitäten entwickelten sich zu seinen Hauptbetätigungsfeldern. 15 Jahre lang wirkte Dr. Andreas Held schließlich als Leiter der Wirbelsäulenabteilung an der Universitätsklinik Halle, wurde zu einem weltweit gefragten Spezialisten. Rheumatische Erkrankungen, Frakturen und Verkrümmungen der Wirbelsäule behandelte er ebenso erfolgreich wie Entzündungen und degenerative Erkrankungen (Bandscheibenleiden) der gesamten Wirbelsäule. Auf zahlreichen Kongressen im In- und Ausland vermittelte er seine Erfahrungen an Fachkollegen. Dr. Held operierte in Südafrika, in Amerika und im arabischen Raum (Jordanien, Syrien, Libanon und Lybien). Mehrfach half er Patienten in verschiedensten Krankenhäusern der Ukraine, ihre Beweglichkeit und damit ihre Lebensqualität wiederzugewinnen. Dafür wurde er unter anderem als Ehrenoberst der ukrainischen Kosaken ausgezeichnet. Noch immer existieren enge Kontakte in das Land und zu dortigen Krankenhäusern. Auf privater Basis organisiert Dr. Held nach wie vor Hilfsgüter und Technikspenden für medizinische Einrichtungen beispielsweise in der Ukraine.
Und da ist dann noch die völlig andere Seite des Mediziners. Bei Chemie Torgau begann er als Kind mit dem Fußballspielen. Als Hobbykicker spielte er noch regelmäßig bis zum Jahr 2008. Damals zog er sich bei einer Partie einen Knöchelbruch zu. Das war der Auslöser für sein Karriereendeauf diesem Gebiet. Über Jahre engagierte sich der Arzt beim Handballzweitligisten in Piesteritz, war zeitweilig sogar Vereinspräsident. Sport betreibt er gegenwärtig nur noch zum Ausgleich für die berufliche Tätigkeit.
Was wohl bisher nur die wenigsten wussten, der 56-Jährige hat ein großes Faible für den Zirkus. Durch eine Operation lernte er das Oberhaupt der bekannten Artistenfamilie Sperlich (betrieb den Zirkus Hein) kennen. Es folgten Besuche und regelmäßige Kontakte. Ja Dr. Held ging zeitweise mit auf Tournee, baute auch das große Zelt mit auf und ab. Als Dompteur bestritt er sogar mehrfach Auftritte. Das bleibt in jüngster Zeit nur noch der Familie vorbehalten. Wenn es die Zeit erlaubt, geht er gern auf Reisen, besucht Freunde und einstige Patienten, die er über die Jahre kennen- und schätzen gelernt hat.