Milchgebiss eines Neugeborenen aus der Anatomischen Sammlung ist in Jena Objekt des Monats Oktober

Zwischen den beiden Oberkieferknochen des Neugeborenen lassen sich die Spuren eines bei Tieren deutlich sichtbaren Knochens  erkennen. Beim Erwachsenen ist er mit dem benachbarten Oberkieferknochen derart verwachsen, dass keinerlei trennende Knochennähte mehr erkennbar sind. Diese Tatsache veranlasste Anatomen bis in die Goethezeit, das Vorhandensein des Zwischenkieferknochens beim Menschen und damit dessen Verwandtschaft zum Tier zu bestreiten.

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